Schwerpunkte

Illustration: Mensch mit VR-Brille, der durch eine Tür in einen Raum mit Gemälden an den Wänden geht
Kulturinformatik

Du entwickelst dich zu einer Informatikerin oder einem Informatiker, der darüber hinaus besondere Expertise zu Softwareentwicklung für die Kultur- und Kreativwirtschaft erwirbt. Im Mittelpunkt stehen neue Interaktionsformen (z.B. Augmented, Mixed und Virtual Reality).

In diesem Schwerpunkt kannst du folgende Module wählen:

  • Kulturwissenschaft: Betrachtung kulturellen und erkenntnistheoretischen Grundlagen medialer Praktiken, um digitale Datenprozessierungssysteme in den Natur- , Sozial- und Geisteswissenschaften zu entwicklen.
  • Natural User Interfaces: Wie funktionieren interaktive Bedienoberfläche mittels Wischen, Tippen, Berühren, Gesten oder Sprache?
  • Mixed Reality: Wie lassen sich und natürliche Wahrnehmung und virtuelle Realität kombinieren?
  • Emerging Technologies: Wir implementieren Anwendungssystem für die Kulturinformatik mit neuesten experimentellen Technologien.

Der Praxisbezug ist durch Kooperationen des Studiengangs mit der Kultur- und Kreativwirtschaft gegeben, z.B. mit dem

Punktwolken
Big Data & maschinelles Lernen

Daten sind das Gold der Zukunft: Es gilt, in Big Data nach "interessanten Informationen" zu schürfen, wobei das maschinelle Lernen die passenden Werkzeuge liefert.

Der Schwerpunkt setzt sich aus folgenden Modulen zusammen:

  • Neuronale Netze und Deep Learning: Du lernst, wie neuronale Netze konstruiert werden, wie diese im Deep Learning genutzt werden, um komplexe Informationen zu extrahieren und kannst erzielte Resultate kritisch interpretieren.
  • Künstliche Intelligenz und Big Data Analytics: Du beschäftigst dich mit Methoden, wie „intelligentes Verhalten“ simuliert werden kann und lernst Analyse-Verfahren kennen, womit große Datenmengen nach bestimmten Informationen schnell durchsucht werden können.
  • Mathematische Grundlagen des maschinellen Lernens: Du lernst, welche Fragestellungen sich mit maschinellem Lernen bearbeiten lassen, welche grundlegenden Berechnungsmethoden und Algorithmen es dafür gibt und kannst diese auf konkrete Problemstellungen anwenden.
  • Software Engineering und -Architekturen: Du erfährst, welche Verfahren und Werkzeuge zur Entwicklung von komplexer Software es gibt und wie Software zu gestalten ist, damit sie im Cloud Computing und für die Analyse von Big Data genutzt werden kann.

Über folgende Kooperationspartner hat der Studiengang Zugang zu umfangreichen Datenmengen und großen Computing-Systemen:

  • Centrum für biomedizinische Bild- und Informationsverarbeitung (CBMI)
  • Deutsches Elektronen-Synchrotron (DESY)
  • Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) Bonn
  • Nationale Grid Initiative für Deutschland (NGI-DE)
  • Verein für datenintensive Radioastronomie (VdR)
Illustration: Menschen, die an Medizintechnik arbeiten
Gesundheitsinformatik

Du entwickelst dich zu einer Informatikerin oder einem Informatiker, der darüber hinaus besondere Expertise zur Verarbeitung großer Datenmengen im Gesundheitswesen erwirbt, z.B. für gesundheitsfördernde Apps, neue Diagnostikverfahren und -geräte.

In diesem Schwerpunkt kannst du folgende Module wählen:

  • Medizinische Informationssysteme: Wie werden medizinische Daten so verarbeitet, dass sie für alle Beteiligten verfügbar und gleichzeitig sicher sind?
  • Modellierung und Visualisierung medizinischer Daten: In diesem Modul lernst Du die molekularbiologischen Grundlagen zum Beantworten dieser Fragen und entwickeln Software, um diese Kenntnisse auf aktuelle Fragestellungen anzuwenden
  • Analyse medizinischer Daten: Entwicklung von Algorithmen zur Analyse medizinischer Daten und für die Durchführung komplexer Analysen mithilfe von Workflow-Management-Systemen
  • mHealth: Wie können mobile Geräte in der Medizin eingesetzt werden?


Der Studiengang arbeitet mit Akteuren aus dem Gesundheitssektor zusammen, z. B.